Eine Grafik begleitet das Dörferkonzept Arnsberg, das in diesem Jahr gestartet wurde.
Die zwölf Dörfer sind wichtige lebens- und liebenswerte Bestandteile von Arnsberg. Ihre Entwicklung auch weiterhin zu fördern und zu unterstützen ist Aufgabe eines jetzt gestarteten DÖRFERKONZEPTES ARNSBERG. Hierzu werden in den kommenden Monaten Gespräche mit Akteurinnen und Akteuren aus den Dörfern, politischen Vertreterinnen und Vertretern sowie einzelnen Verwaltungseinheiten geführt und die bisherigen Grundlagen unter Berücksichtigung zentraler städtischer Leitlinien und regionaler Strategien wie LEADER zielgerichtet überprüft und fortgeschrieben.
Informationen auf der Internetseite
Wesentliche Informationen über Prozess und Ergebnisse sind auf der städtischen Internetseite unter www.arnsberg.de/doerfer abrufbar. Hier besteht auch die Möglichkeit, mit dem Projektverantwortlichen bei der Stadt Arnsberg, Klaus Fröhlich im Referat Nachhaltige Entwicklung, Kontakt aufzunehmen (k.froehlich@arnsberg.de, 02932 201-1689), um sich aktiv in den Strategieprozess einzubringen.
Dörferkonferenzen Anfang April
Anfang April werden drei Dörferkonferenzen durchgeführt. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen, um ihre Anregungen und Vorschläge zur Entwicklung der dörflich geprägten Ortsteile einzubringen. Bis zur Sommerpause soll das DÖRFERKONZEPT ARNSBERG fertig sein. Dann können ggf. notwendige Kosten für die Umsetzung einzelner Leitprojekte in die Haushaltsberatungen für 2026/2027 eingebracht werden.
Fachliche Unterstützung
Mit der Unterstützung der Konzepterstellung und zur Durchführung der Fachgespräche und Dörferkonferenzen wurden die externe Planungsgemeinschaft Stein Stadt- und Regionalplanung sowie plan-lokal beauftragt, die bereits über gute Kenntnisse der Gesamtstadt, der Arnsberger Dörfer und der Region verfügt.
Hintergrund
Bereits 2016 konnte mit dem IKEK|„Die Arnsberger Dörfer“ gemeinsam mit Bürgerschaft und Politik eine strategische Grundlage für die Entwicklung der dörflich geprägten Stadtteile Arnsbergs erarbeitet werden. Talente, Handlungsfelder und Leitprojekte wurden identifiziert und in den Folgejahren zahlreiche Projekte umgesetzt, um die Dörfer zukunftsfähig, lebenswert, sozial gerecht, nachhaltig und klimaneutral zu gestalten. Dazu gehören z. B. die Umgestaltungen der Dorfmittelpunkte in Müschede und Wennigloh und des öffentlichen Raums in Bruchhausen oder die Neue Mitte Oeventrop.
Dabei hat das große Engagement von Initiativen, Institutionen, Vereinen und Einzelpersonen zu einer zukunftsorientierten, attraktiven Entwicklung der Orte und zur Stärkung der Dorfgemeinschaften beigetragen. Dies zeigen auch die vielen Projekte aus den Dörfern, die im Rahmen des Heimat-Preis-Arnsberg eingereicht wurden.