Auswirkungen der Pandemie auf Menschen mit Behinderungen (insbesondere in besonderen Wohnformen)
Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben in den vergangenen zwei Jahren verändert und bestimmt. Insbesondere für die Menschen mit Behinderungen war die Teilhabe massiv eingeschränkt. Besonders betroffen waren die Bewohnerinnen und Bewohner in besonderen Wohnformen.
Die neuen Grenzen der Inklusion, die die Pandemie für uns mitbrachte, wurden meinem Team und mir bereits zu Beginn bewusst. Viele Menschen mit Behinderungen haben sich an uns gewendet und von der Beschränkung ihrer Teilhabe in den unterschiedlichsten Bereichen berichtet. Beispielsweise habe ich direkt zu Beginn der Pandemie den Westdeutschen Rundfunk angeschrieben und darum gebeten, ihr barrierefreies Informationsangebot auszubauen. Während der WDR nur eine kurze Nachrichtensendung mit Gebärdensprache angeboten hat, konnte ich die Landesregierung zum Beispiel sehr schnell dazu bewegen, bei allen Pressekonferenzen entsprechende Dolmetscher einzusetzen.
Ein ganz besonders großes Problem für die Menschen mit Behinderungen war aber vor allem die Abnahme der sozialen Teilhabe. Mir wurde berichtet, dass sich die sozialen Netzwerke massiv verkleinert und Kontakte abgenommen hätten.
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