Stadt Arnsberg gedenkt der Reichspogromnacht und ihrer Opfer mit Kranzniederlegung am 8. November - Veranstaltergemeinschaft lädt zur Lesung mit Michel Bergmann am Sonntag, 10. November

Die Stadt Arnsberg erinnert an die Reichpogromnacht und gedenkt mit Kranzniederlegungen auf den jüdischen Friedhöfen der Opfer in Arnsberg bereits am Freitag, 8. November. Zu der traditionellen Veranstaltung sind auch in diesem Jahr erneut alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt herzlich eingeladen.

Termine am Freitag, 8. November, sind:

Oeventrop: 14.30 Uhr, Gedenkstätte vor dem Stadtbüro

Arnsberg: 15.00 Uhr, jüdischer Friedhof an der Straße „Kuhweg“

Hüsten: 15.45 Uhr, jüdischer Friedhof an der Straße „Alt Hüsten“

Neheim: 16.30 Uhr, jüdischer Friedhof an der „Möhnepforte“

Veranstaltergemeinschaft lädt zur Lesung mit Michel Bergmann am 10. November

Die Veranstaltergemeinschaft „Gedenken an den 9. November 1938“ lädt im Rahmen des Gedenkens zu einer Lesung ein. Am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr liest Autor Michel Bergmann aus seinem Buch „Mameleben – oder das gestohlene Glück“, das im Februar 2023 erschienen ist. Die Lesung findet in der ehemaligen Synagoge Neheim („Haus der Jäger“), Mendener Straße 35, in Arnsberg-Neheim statt. Auch zu dieser Veranstaltung sind Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen

In der Veranstaltergemeinschaft engagieren sich Dekanat Hochsauerland-West, Ev. Kirchengemeinde Neheim, Ev. Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Soest-Arnsberg, Heimatbund Neheim-Hüsten e.V., Jägerverein Neheim 1834 e.V., Katholisches Bildungswerk Arnsberg-Sundern e.V., Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Neheim und Voßwinkel, Kath. Kirchengemeinde Hüsten sowie Stadt Arnsberg.