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Nicht für die Ewigkeit: Großes Sandkunstwerk entsteht heute auf dem Neheimer Marktplatz - Rund 1,5 Tonnen Sand werden von LandArt-Künstler Martin Stockberg und Schüler*innen ab 15 Uhr geformt

Im  Kultursommer Arnsberg verwandelt der Aachener Designer und LandArt-Künstler Martin Stockberg, www.stockberg.de, heute die „Marktplatte“ in Neheim in ein Sandkunstwerk. Zusammen mit Schüler*innen der 9. Klasse der Agnes-Wenke-Schule wird aus 1,5 Tonnen hellem Sand eine imposante, großspurige Sandzeichnung entstehen. Von dem Motiv fertigt Stockberg im Vorfeld eine Zeichnung an, einige wenige Eckpunkte misst er vorab aus, der Rest ist „Kopfsache“, sagt der Künstler. Los geht es um 15 Uhr.

Start der Kunstaktion um 15 Uhr

 „Es ist eine Frage von Rhythmus und Konzentration“, erläutert Stockberg. Und dann werde es schon fast meditativ, wenn man nämlich eine halbe Stunde, mitunter noch viel länger, bestimmte Muster ablaufe, die man nur im Kopf sieht und dann mit Hilfe von Kreide, Rechen und Harke in den Sand überträgt. So entstehen Muster, Kreise, graphische Formen, der Marktplatz wird zu einem begehbaren Kunstwerk. So können Menschen Teil der Gesamtinstallation werden und einen ganz anderen Eindruck des Platzes erleben.

Es braucht schon die Perspektive von ganz oben, um genau zu erkennen, was der Aachener Künstler zusammen mit den Kunstschüler*innen in den Sand zaubert. Mit Hilfe einer Drohne, also aus der Vogelperspektive, hält Stockberg das LandArt Kunstwerk fotografisch fest und visualisiert die gesamte Dimension des Werkes.

Dimension des Kunstwerkes wir visualisiert

Die Vergänglichkeit ist ein wesentliches Element dieser LandArt Kunst.  So würde auch dieses Kunstwerk nach den nächsten zwei, drei Regengüssen zur Vergangenheit gehören. Aber für Stockberg ist das „nicht schlimm“ denn der Entstehungsprozess ist der wichtigere Teil seiner Arbeit.

Martin Stockberg startet das LandArt  Projekt auf dem Neheimer Marktplatz am heutigen Montag, 13. September, um 13 Uhr mit den Vorbereitungen. Um 15 Uhr beginnt er gemeinsam mit den Schüler*innen der Agnes-Wenke-Schule die Umsetzung des Sandbildes, welches um ca. 17 Uhr fertig gestellt ist. Anschließend erfolgt die fotografische Dokumentation in unterschiedlichen Lichtstimmungen mit einer Drohne. So bleibt dann doch etwas für die „Ewigkeit“, bevor ab etwa 19.30 Uhr die große Kehrmaschine ihren Einsatz hat.

Zuschauer eingeladen - bitte Corona-Regeln beachten

Auch wenn bei dieser Aktion im öffentlichen Raum von Passanten und Interessierten keine besonderen Corona-Regelungen beachtet werden müssen, so bitten die Veranstalter doch sehr um die gebotene Rücksichtnahme und Beachtung der allgemeinen Corona-Etikette, insbesondere Abstandswahrung.