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Erfolgreiches Jahr für die Stadtbibliothek Arnsberg

Arnsberg. Die Stadtbibliothek Arnsberg hat in 2022 mit ihren Standorten in Neheim, Alt-Arnsberg und Hüsten ein erfolgreiches Jahr verzeichnet: Nicht nur die Besucher*innenzahlen sind wieder gestiegen, die Zahl der Neuanmeldungen und aktiven Leser*innen verzeichnet ebenfalls erfreuliche Zuwächse. Mehr geworden sind auch die Veranstaltungsangebote, die coronabedingt lange Zeit nicht oder nur eingeschränkt stattfinden konnten.

Besucher*innen:

Die Stadtbibliothek hatte an ihren Standorten Alt-Arnsberg, Neheim und Hüsten im Jahr 2022 87.179 Besucher*innen. Das sind ca. 20.000 mehr als im Vorjahr. Ein ausschlaggebender Grund ist, dass die Standorte bis zum 3. März 2021 coronabedingt im Lockdown nur mit Einschränkungen erreichbar und auch die folgenden Monate noch stark durch Corona geprägt waren.

Neuanmeldungen:

Die Zahl der Neuanmeldungen ist seit 2020 kontinuierlich gestiegen. Waren es 2020 noch 614 neue Anmeldungen, und in 2021 schon 827 neue Anmeldungen, so haben sich im vergangenen Jahr 2022 nochmal mehr neue Kund*innen, nämlich 1308, angemeldet.

Aktive Leser*innen:

Auch die Zahl der aktiven Leser*innen ist gestiegen: 2022 gab es 4.137 aktive Leser*innen, im Jahr zuvor (2021) waren es 3.844.

Bestand:

Insgesamt wurden 9.503 neue Medien angeschafft. Der Gesamtbestand umfasst 79.160 Medien.

Ausleihzahlen:

Im letzten Jahr hat es 212.607 Ausleihen gegeben. Insgesamt waren dies weniger als im Vorjahr, jedoch ist ein Vergleich insofern schwierig, da während des Corona-Lockdowns die Ausleihzeiten pauschal verlängert wurden. Die Stadtbibliothek ist mit der Gesamtzahl insgesamt zufrieden - was nicht bedeutet, dass sie sich auf der Zahl „ausruht“.

Veranstaltungen:

In 2022 haben 264 Veranstaltungen in den Bibliotheks-Standorten stattgefunden, 2021 waren es coronabedingt „nur“ 130.

Im Angebot waren unter anderem die ‚Waldwoche‘ am Standort in Alt-Arnsberg, die Ausstellungen ‚Dialog mit dem Ende‘ und ‚Vergessene Welten und blinde Flecken. Die mediale Vernachlässigung des globalen Südens‘. Darüber hinaus haben hochkarätige Lesungen mit Autor*innen stattgefunden wie Nina Petri, Moritz Netenjakob, Andreas Gruber, Ulrike Schweikert und Kathrin Heinrichs.

Aber auch Klassenführungen und Recherchetrainings zählen zu den Veranstaltungen, die wieder uneingeschränkt möglich waren und sind. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreute sich der der Sommerleseclub, der mit einer großen Abschlussveranstaltung mit Andreas Hüging, dem Autor von Roki, im Sauerland-Theater beendet wurde. Mit 414 Teilnehmenden ist der Sommerleseclub wieder sehr gut angenommen worden.

Jutta Ludwig, Leiterin der Stadtbibliothek Arnsberg, resümiert: „Die Stadtbibliothek soll für uns ein lebendiger Ort sein, an dem man sich treffen, lesen, lernen und spielen kann. Und die Zahlen belegen, dass auch ‚nach Corona‘ immer mehr Bibliotheks-Besucher*innen den Ort als solchen neu- und wiederentdecken.“

Alle aktuellen Angebote, Termine und Events sind auf der Internetseite der Stadtbibliothek zu finden unter www.arnsberg.de/bibliothek und auf den Social-Media-Angeboten über Facebook und Instagram.