Experimentierfelder im Rahmen des Innenstadtkonzeptes Neheim

Umfrage zu den Stadtterrassen

Die testweise Nutzung der Stadt-Terrassen wird von der Stadt begleitet und evaluiert, unter anderem mit einer Befragung zur Akzeptanz und Wirkung der Stadt-Terrassen. Nehmen Sie gerne an der Umfrage teil und lassen sie uns Ihre Meinung zu den Stadt-Terrassen zukommen!

Sie können an der Befragung über den QR-Code teilnehmen oder über den folgenden Link:

https://beteiligung.arnsberg.de/projects/innenstadtkonzept-neheim-2-2/

Stadtterrassen

Im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ wird neben der Erarbeitung des Konzeptes für die Neheimer Innenstadt auch die Umsetzung der sich aus dem Konzept ergebenen „Experimentierfelder“ gefördert. Bei den Experimentierfeldern geht es darum, einzelne Ergebnisse des Innenstadtkonzepts zeitlich begrenzt im öffentlichen Raum testweise umzusetzen. Unter der Zielsetzung, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, werden verschiedene Bereiche im öffentlichen Raum für einige Wochen anders, als sonst üblich genutzt. 

Die „Stadt-Terrassen“ (mobile Begrünungs-, Sitz- und Aufenthaltsmodule) schaffen temporär auf öffentlichen Verkehrsflächen (z. B. Parkplätze) neue Angebote. Die Stadt konnte sich erfolgreich um die Ausleihe der Stadtterrassen bewerben und kann nun die Module kostenfrei vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe ausleihen und im Rahmen von Verkehrsversuchen einsetzen. Die unter anderem als „Parklet“ konstruierten Stadtmöbel wurden speziell zur zeitweisen Umnutzung bestehender Parkplätze entwickelt, um Nutzungsalternativen dieser öffentlichen Flächen temporär erfahrbar zu machen. Die „Stadt-Terrassen“ sind ein Leihangebot des Zukunftsnetzes Mobilität NRW. 

Alternativen für den Straßenraum
Mit dem Stadtmobiliar des Zukunftsnetzes Mobilität NRW können Kommunen Straßenräume neugestalten. Eine einheitliche Möblierung der Straßen und Plätze macht die neu gewonnenen Flächen attraktiver. Sie laden zum Sitzen und Liegen ein und beleben den Straßenraum neu. Damit sind die Stadt-Terrassen auch ein gutes Mittel, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog zu treten. Erfahrungen zeigen, dass aus der temporären Umgestaltung so auch durchaus eine dauerhafte Umgestaltung werden kann.

Weitere Informationen können Sie auf der Internetseite des Zukunftsnetz Mobilität NRW finden. 

Wo werden die Stadtterrassen in Neheim aufgestellt?

Vom 12. bis zum 26. August 2024 werden mobile Begrünungs-, Sitz- und Aufenthaltsmöbel auf Parkplätzen in der Apothekerstraße im Abschnitt zwischen Karl- und Oberstraße aufgebaut. 

Am 26. August werden die Stadtmöbel auf den Gransauplatz versetzt und bleiben dort bis zum 22. September.

Was ist das Ziel der Stadtterrassen in Neheim?

Aufbauort Apothekerstraße

Im Abschnitt zwischen Karl- und Oberstraße sollen die Stadtterrassen, insbesondere aufgrund der Nähe zu gastronomischen Angeboten, zum Verweilen einladen und die Aufenthaltsqualität erhöhen. Anwohner:innen und Besucher:innen sowie die anliegenden Gewerbetreibenden können die Module für sich entdecken und nutzen. 

Aufbauort Gransauplatz

Der Aufbau der Module erfolgt auf der nord-westllichen Hälfte des Gransauplatzes, wo die insgesamt sechs innenliegenden Parkplätze umfunktioniert werden, aber auch der zentrale Platzbereich wird mit Modulen ausgestattet. Neben der Steigerung der Aufenthaltsqualität soll vor allem das unberechtigte Parken und eine zu schnelle Durchfahrt über den Platz unterbunden werden. Durch die Reduzierung des Verkehrs gewinnt der Gransauplatz als Ort der Begegnung und des Verweilens sowie für Veranstaltungen an Attraktivität. Gemeinsam mit verschiedenen Anliegern werden bereits Aktionen geplant, die auf der umgestalteten Platzfläche stattfinden sollen.

Geplante Aktionen an den Stadtterrassen

Am 13. August ab 10.00 Uhr werden die Stadtmöbel gemeinsam mit Kindern der Kita „Villa Kunterbunt“ bepflanzt.

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