Inszenierung der Klosteranlage für Dorf, Stadt und Region

Bildleiste links (von oben nach unten).:
Deckblatt des Pocket-Guides;
Tasttafel für Sehbehinderte;
Darstellung der klösterlichen Gesamtanlage;
Beispiel einer Paramentenstickerei.

 

Die gesellschaftliche und wirtschafltiche Bedeutung der Klosteranlage Rumbeck inklusive ihrer Nebenanlagen für Dorf, Gesamtstadt und Region herauszutellen ist Ziel des vom Förderverein in Kooperation mit Vertreter:innen des Bezirksaus­schusses Rumbeck/Uentrop und der Stadt erarbeiteten Konzeptes. Dieses baut auf der Grundlage des IKEK | "Die Arnsberger Dörfer" auf und sieht die Inwertsetzung des ortsbildprägenden Klosters zur Darstellung seiner Geschichte, als touristi­sches Alleinstellungsmerkmal im Zusammenhang mit der Klosterlandschaft Arnsberg, als Lern-Ort für alle Ge­nera­tionen sowie zur Innenentwicklung des Ortes vor (hierzu ausführliche Informationen unter www.kloster-rumbeck.de).

Auf Basis der Beschlussvorlage Drs. 66/2020 wurde hierzu im September 2021 durch den Förderverein ein För­der­antrag im Rahmen der Heimat­förderung des Lan­des Nord­rhein-Westfalen ge­stellt und seitens der Bezirksregierung Arnsberg Mitte 2021 eine Zuwendung ausgesprochen.

Mit viel bürgerschaftlichem Engagement und der Beauftragung einer externen Agentur konnte so die Klosteranlage illuminiert, das ehem. Mühlrad wiederhergestellt, Mauerreste der einst vorhandenen Sägemühle freigelegt sowie Informationstafeln zur Erläuterung der Klostergeschichte gestaltet und aufgestellt werden. Ein kleiner Pocketguide informiert darüber hinaus anschaulich über die Gebäude und einstige Bewirtschaftung. 

Am 20. Oktober 2023 konnte die Gesamtmaßnahme durch den Förderverein im Rahmen einer feierlichen Zeremonie mit u. a. mit Darstellungen historischer Begebenheiten durch eine Laienspielgruppe offiziell der Öffentlichkeit übergeben werden.

Gefördert wird die Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen der Heimat-Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen.