Baukultur hat stets zwei Seiten: die Produkt- und Prozessebene. Oder anders gesagt: Baukultur umfasst gutes Planen und Bauen und das Reden darüber.

Eine neue Veröffentlichung blickt auf Instrumente und Methoden, die geeignet sind, um in den Kommunen Baukultur stärker zu thematisieren und umzusetzen. Ihr liegt die Idee eines Werkzeugkastens zugrunde, der den Leserinnen und Lesern mit übersichtlich aufbereiteten, praxisnahen Information im kommunalen Alltag zur Seite steht. Die Verfahren und Prozesse zur Qualitätssicherung werden durch viele Praxistipps und Beispiele aus den Kommunen ergänzt.

Ein gut sortierter Werkzeugkasten wird vielen Anforderungen gerecht und bietet je nach Anlass eine breite Palette an Möglichkeiten - so auch der "Werkzeugkasten Qualitätssicherung": Er verzichtet auf einen linearen Aufbau und ermöglicht je nach Interesse einen individuellen Zugang zum Thema. Die Veröffentlichung ist entsprechend in drei Bereiche gegliedert:

  • weitsichtig_PLANEN,
  • gut_BAUEN und
  • miteinander_REDEN.

In diese drei Teile eingeordnet sind 28 Instrumente und Verfahren, die für die kommunale Praxis besonders wichtig sind: von rechtlichen Möglichkeiten über Beteiligungsformate bis hin zu Kommunikation und Marketing von Baukultur.

Querverweise im Text und Hervorhebungen zeigen, welche Instrumente sich sinnvoll kombinieren lassen. Grafisch abgesetzte "Tipps" aus der Praxis sowie Geschichten und Denkanstöße geben Anregungen zum Weiterdenken.

Die Veröffentlichung richtet sich vor allem an Kommunalpolitiker, Mitarbeiter von Kommunalverwaltungen und deren Beauftragte.

Die vorliegende Publikation ist ein Ergebnis des Forschungsvorhabens „Kommunale Kompetenz Baukultur“ im Rahmen des Forschungsprogramms Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) des Bundes.
.