In der Stadtverwaltung Arnsberg ist die Suchtprävention in die Arbeit des Familienbüros, mit verschiedenen Schwerpunkten, integriert. Die "Haltestelle" in der ehemaligen Realschule Neheim (Nähe Busbahnhof) dient hier als Anlaufstelle.
„Präventionsmaßnahmen dienen dazu, durch Aufklärung über die Gefahren des Suchtmittel- oder Drogenkonsums dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zu einem gesundheitsschädlichen Konsum oder einer Sucht kommt. Besonders wichtig ist Prävention bei Kindern und Jugendlichen. Je früher es gelingt, Kinder und Jugendliche mit Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung zu erreichen, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein problematisches Konsumverhalten verhindert werden kann“ (Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik 2012).
Unsere Aufgabe als Team der Suchtprävention besteht darin, über Substanzmittelkonsum und nicht stoffgebundene Süchte aufzuklären und zu informieren. Durch unsere Projekte möchten wir besonders Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeit stärken und ihre individuellen Kompetenzen herausstellen. Denn nur wer seine Gefühle einordnen und benennen kann, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl besitzt, eigene Ideen umsetzen kann und sich auch mal Zeit nehmen kann, etwas richtig zu genießen, hat einen guten Grundstock an Schutzfaktoren, die einer Abhängigkeit vorbeugen können.
Auch Erziehungsberechtigte, Pädagogen, sowie Bezugs- und Betreuungspersonen können einen großen Beitrag zur Suchtvorbeugung leisten. Unser Ziel ist es, diese zu sensibilisieren und ihnen suchtspezifische Themen näher zu bringen.
Unsere Projekte richten sich an verschiedene Altersstufen und haben die Ziele, einen Einstieg in den Substanzkonsum oder in ein abhängigkeitsgefährdendes Verhalten zu vermeiden oder hinauszuzögern, die Konsumhäufigkeit und Risiken des Konsums oder des Verhaltens zu vermindern und regelmäßigen Konsum zu verhindern.
Das Hauptziel unserer Arbeit ist es, altersgemäß, mit Spaß und kreativen Methoden dem Thema Sucht und Abhängigkeit präventiv zu begegnen.
Allgemeine Angebote der Suchtprävention, die auch das Stadtgebiet Sundern einschließen:
Fortbildungsangebote für Jugendliche in Form von Workshops oder Jugendleiter*innen Kurse
Projekte und Informationsveranstaltungen mit Schülern und Eltern aller Schulformen
Kooperation mit der Schulsozialarbeit und offenen Jugendarbeit (z.B. Jugendzentren)
Beratung für Jugendliche, Erziehungsberechtigte und Angehörige
Beratung für Lehrer*innen, Erzieher*innen und Mitarbeiter*innen aus der Kinder- und Jugendhilfe
Projektkoordination von externen Angeboten im Bereich Suchtprävention
Tag | |
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Dienstag: | 9.00 - 16.00 Uhr |
Mittwoch: | 9.00 - 12.30 Uhr |
Donnerstag: | 9.00 - 16.00 Uhr |
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