Spielplätze

Arnsbergs Spielflächen

Für die Spielflächen in Arnsberg ist der Fachdienst Kinder- und Jugendförderung zuständig. Die Aufgaben der Technischen Dienste:

Wir

  • wirken bei allen Beteiligungsprojekten der Kinder- und Jugendförderung mit und führen sämtliche Spielflächenplanungen und Spielplatzbaumaßnahmen durch
  • beraten Schulen, Kindergärten und Spielplatzinitiativen in Fragen zur Spielplatzgestaltung und zu Spielplatzproblemen
  • unterhalten alle Spielflächen (Reinigung, Rasen mähen usw.)
  • führen Kontroll-, Wartungs- und Reparaturarbeiten durch

Im Sand spielen, klettern, rutschen, schaukeln, verstecken oder Seilbahn fahren – die gut ausgestatteten Spielplätze verfügen über viele Angebote zum Spielen und Toben. Auch älteren Kindern und Jugendlichen bieten sie zahlreiche Bewegungsmöglichkeiten. Z. B. Bolz- und Ballspielflächen, Skateranlagen und Streetballfelder.  

 

Spielen in der Stadt

Spielen in Arnsberg ist vielfältig. Neben dem Wald und Freiflächen im Wohnumfeld und im Stadtteil bieten Spielplätze vielfältige Angebote zur Freizeitgestaltung für Kinder und Familien. Die Spielplätze sprechen in ihrer Vielfalt alle Bedürfnisse wie Spielen, Bewegen und Erleben an. Auf rund 60.000 m² kann gespielt, getobt und gebolzt werden. In Arnsberg gibt es insgesamt 99 ausgebaute Spielflächen. Davon sind 62 öffentliche Spielplätze, 19 Spielplätze an Schulen, 16 Bolzplätze und zwei Skateranlagen. Die Spielflächen in unmittelbarer Nähe der Wohnung oder an attraktiven, zentral gelegenen Orten tragen dazu bei, dass sich Menschen in der Stadt wohlfühlen und abwechslungsreiche Freizeitangebote finden.     

 

Unterhaltung der Spielflächen

Neben den allgemeinen Reinigungs- und Pflegearbeiten wie der Entleerung der Papierkörbe, Rasen mähen, Gehölze schneiden usw. werden Einrichtungsgegenstände wie Spielgeräte, Bänke und Zaunanlagen regelmäßig auf ihre Verkehrssicherheit geprüft. Mehrmals im Jahr werden auch die Spielplätze auf ihre Sicherheit geprüft. Dies geschieht mit einer Sicht- und Funktionskontrolle (Routineinspektion), die mindestens einmal wöchentlich auf jedem Spielplatz durchgeführt wird. Die meisten Spielplätze werden jedoch mehrmals in der Woche aufgesucht. Diese Kontrollen dienen der Erkennung offensichtlicher Gefahrenquellen, die sich als Folge von Vandalismus oder aus Überbeanspruchung ergeben können wie etwa zerschnittene Seile oder nicht funktionierende Lager u. a.. Der Kontrollrhythmus richtet sich nach der Jahreszeit, danach, wie stark der Platz besucht wird und wie oft dort Vandalismus-Schäden zu beklagen sind. Alle sechs Wochen wird eine Inspektion durchgeführt. Hier werden Schrauben, Bolzen, Nieten usw. auf Lockerung, Abnutzung oder Beschädigung geprüft. Alle beweglichen Teile wie Lager, Ketten und Absturzsicherungen, Treppen und Podeste werden auf Festigkeit überprüft. Darüber hinaus wird einmal jährlich eine Hauptinspektion durchgeführt. Hier erfolgt die Überprüfung des Zustandes der Gesamtanlage. Die Standfestigkeit der einzelnen Spielgeräte wird durch Rütteln, Besteigen und andere Belastungsversuche überprüft. Um eventuell verborgene Schäden zu erkennen, werden die Holzpfosten im Erdreich freigelegt. Der Sand in den Spielsandkästen wird alle zwei Jahre ausgetauscht, jedoch nach den Fallschutzbestimmungen regelmäßig aufgefüllt.