Text: Katharina Wagner

Das Hospiz – Eine würdevolle Alternative zur Sterbehilfe

Der Seniorenbeirat der Stadt Arnsberg lädt ein zu einem Vortrag über das Hospiz als würdevolle Alternative zur Sterbehilfe.

Gunnar Brandt, Hospizleiter vom Hospiz Raphael in Arnsberg, wird aufzeigen, dass das Hospiz kein Ort der Dunkelheit und Trauer ist. Dort findet sich die ganze Bandbreite des Lebens wieder. Hier wird gelacht, gelebt und natürlich auch geweint.

Mit einem virtuellen Rundgang, Fakten und Zahlen zum Hospiz sowie Lebensgeschichten einiger Gäste wird Gunnar Brandt dies sehr anschaulich untermauern und diesen ganz „besonderen Ort“ den Teilnehmenden näherbringen.

Viele Menschen haben immer noch sehr düstere Bilder im Kopf, wenn der Name „Hospiz“ fällt.

Überraschend und eher unerwartet werden positive Eindrücke von Menschen wahrgenommen, wenn sie die Schwelle des Hospiz überschritten haben.

Nicht der schnelle Tod, sondern die Lebenszeit und Qualität zu füllen, dies ist das eigentliche Ziel im Hospiz.

Schwerstkranke Menschen verlieren in diesem Hause sehr häufig die Angst vor zu nicht ertragenden Schmerzen, Einsamkeit oder einem qualvollen Tod. Mit dem Wissen, 24 Stunden gut umsorgt zu sein, verliert der Wunsch nach Sterbehilfe in den meisten Fällen seine Dringlichkeit.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Sie findet statt am Dienstag, 14. Mai um 15.00 Uhr im Raum E.01 (EG) des Bürgerzentrums Bahnhof Arnsberg, Clemens-August-Straße 116, 59821 Arnsberg.

Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 10.05. an Ingrid Dormann, Tel: 0177 6483549 oder E-Mail: i.dormann@t-online.de.

Bitte nicht die E-Mailadresse des Seniorenbeirates der Stadt Arnsberg benutzen, da diese aufgrund des Cyberangriffs auf die Kommunen immer noch gestört ist.