Ein Auszug unserer Projekte:

Weitere Projekte:

Das Stadtportal arnsberg.de bietet zukünftig alle Verwaltungsdienste und Infos „auf einen Klick“. Hier laufen Elemente der Smart City wie 3D-Stadtmodell und offenes Datenportal mit E-Government Angeboten wie Service Portal und Beteiligungsplattform zusammen. Verknüpft werden die Arnsberg-App und weitere Angebote. Das Arnsberg-Portal versteht sich als digitale Version des Rathauses und stellt alle Services barrierefrei zur Verfügung. Das Portal wird fortlaufend aktualisiert und erweitert. Das Design der neuen städtischen Seite ist klar strukturiert und ansprechend.


Das Portal umfasst:
● Service-Portal für Unternehmen & Bürger:innen
● 3-D-Kartenmodell der Stadt
● Dashboards mit aktuellen Informationen (z.B. Wetterstationen, Coronazahlen, Verkehr)
● übersichtlicher Veranstaltungskalender
● News-Kanal
● Offene Daten für Bürger:innen und Unternehmen
● Beteiligungsplattform in leichter Sprache

Nutzen für Mensch und Umwelt: Alle Services an einem Ort, weniger Anfahrten zum Rathaus, einfacher und barrierearmer Zugang zu Dienstleistungen der Stadtverwaltung rund um die Uhr von überall.

Projektstart: Bereits gestartet

Verantwortlich: FD 1.5 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kooperationspartner:innen: u.A Südwestfalen-IT, IT-Service, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stadtmarketing

Die Beteiligungsplattform für Bürger:innen ist ein Online-Angebot der Stadtverwaltung Arnsberg. Betreut wird sie durch den Fachdienst Bürgerdialog|Bürgerbeteiligungsprojekte sowie durch die jeweiligen Projektverantwortlichen. Die technische Grundlage liefert der gemeinnützige Verein Liquid
Democracy, die Plattform nennt sich „Adhocracy+“. Über beteiligung.arnsberg.de ist die Arnsberger Beteiligungsplattform zu erreichen. Der Austausch
zwischen Verwaltung, Bürger:innen und Politik wird so noch transparenter gestaltet. Wir setzen uns für eine wertschätzende Gesprächskultur ein. Nutzer:innen der Plattform müssen sich einmalig registrieren. So wird gewährleistet, dass Aussagen zugeordnet werden können.

Die Plattform bietet insgesamt 10 Beteiligungsmodule an, u.A.:
● Ideenwettbewerbe
● Umfragen
● interaktive Veranstaltungen
● Bürgerhaushalte
● Debatten

Nutzen für Mensch und Umwelt: (Digitale) Demokratiebildung und -stärkung, responsives und einfaches Beteiligungstool, barrierearmes Angebot, Beteiligung 24/7 und von überall

Projektstart: Bereits gestartet

Verantwortlich: FD 1.3 Bürgerdialog | Beteiligungsprojekte

Kooperationspartner:innen: Liquid Democracy, Stadt Iserlohn

SDG: 9, 10, 11, 12

Digitale Mitmachangebote

Eine Aufgabe in der Smart City ist es, die Bürger:innen dabei zu unterstützen digitale Kompetenzen, Medienkompetenz und Wissen aufzubauen und fortlaufend zu vertiefen. In zentralen Anlaufstellen, wie dem Stadtlabor, können Digital- und Medienkompetenzen on- und offline auf- und ausgebaut werden. „Learning by doing” ist dabei das Stichwort. Bürger:innen testen neue und etablierte digitale Angebote und lernen so spielerisch den Umgang. Themen können z. B. Bürgerbeteiligung, Cybermobbing,
Gaming, Social Media oder politische Bildung sein. Das Angebot ist eine Mischung aus etablierten digitalen Angeboten, neuen Medien und Technologien. Eingebunden werden auch beliebte Formate wie Jung-lehrt-Alt (JuleA).

  • Generationenübergreifendes Lernen: Kinder-Uni, Jung-lehrt-Alt
  • Lernorte: F.LUX, Stadtlabor und Büchereien
  • Zielgruppe: Alle Bürger:innen von jung bis alt

Nutzen für Umwelt und Mensch: Gemeinschaftsbildung, Generationsübergreifendes Lernen, Abbau von Hürden, digitale Wis-sensaneignung mit dem Ziel digital mündiger Bürger:innen

Projektstart: Bereits gestartet

Verantwortlich: FD 0.8 Smart City

Kooperationsparner:innen: VHS, Digitales Forum, F.LUX, Stadtbüchereien, Schulen & Kitas

SDG: 3. 4, 11

Naturerlebnis Ruhraue

Ein smarter Lehrpfad auf dem Gelände des ehemaligen Segelflugplatzes in Alt-Arnsberg steht im Einklang mit dem Artenschutz-Gutachten und ist eine sinnvolle Ergänzung zu der sehr erfolgreichen Renaturierung der Ruhr. Die vorhandenen besonders schutzwürdigen Magerwiesen sind ein Alleinstellungsmerkmal.

  • Anreicherung mit Info-Videos, Augmented Reality oder virtueller Schnitzeljagd
  • Verknüpfung mit bestehenden Bildungsorten
  • Zielgruppen z.B Schulen, Bevölkerung und RuhrtalRadweg-Fahrer:innen

Das Projekt wird vom Fachdienst Umwelt der Stadt Arnsberg und dem Naturpark Arnsberger Wald koordiniert. Im Konzeptentwurf fokussiert man auf drei Bausteine: 

  • Naturschutz im Norden: Magerrasen und Froschkonzert
  • Naturnutzung im Süden: Entdeckerort
  • Naturerkenntnis rundherum: Der Ruhrauen Rundweg

Nutzen für Mensch und Umwelt: Stärkung der Gemeinschaft, barrierefreier Zugang zur vielfältigen Vereinslandschaft, Erleichterung der Ausübung des Ehrenamts, bessere Vernetzung mit Exil-Arnsberger:innen

Projektstart: 2024

Verantwortlich: FD 4.5 Umwelt | Ressourcen

Kooperationsparter:innen: Naturpark Arnsberg Wald

SDG: 4, 11, 14, 15

Arnsberg hackt: Innovationswettbewerbe

Hackathons sind intensive Sprints für Programmierer. Das Wort setzt sich aus Hacking (Programmieren) und Marathon zusammen. In einer festgelegten Zeit von wenigen Stunden bis wenigen Tagen wird im Kollektiv das Ziel verfolgt, ein neues Produkt zu schaffen, ein Problem gemeinsam zu lösen oder einen Wettbewerb zu gewinnen. Ergänzend dazu können Ideenwettbewerbe angestoßen werden. So können Bürger:innen ohne Programmierkenntnisse eingebunden werden, um gemeinschaftlich und
kreativ an Lösungen zu arbeiten. Im Fokus stehen bei dieser Projektidee gemeinwohlorientierte Lösungen, die sich den drei Säulen der Nachhaltigkeit zuordnen lassen: ökologisch, ökonomisch, sozial. Beispielthemen können Klimaschutz, Partizipation, Datensouveränität oder Recycling sein.

  • Lokale Veranstaltung an wechselnden Orten
  • Einbinden lokaler und externer Expert:innen
  • Organisiert durch verschiedene Netzwerke und Institutionen
  • In Kooperation mit anderen Smart Cities und wissenschaftlichen Einrichtungen

Nutzen für Umwelt und Mensch: Lokale, regionale und (inter)nationale Netzwerkbildung, Demokratiestärkung, Interesse für Informatik & Design wecken, Talentförderung, Innovationsbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung

Projektstart: Bereits gestartet, Weiterentwicklung

Verantwortlich: FD 0.8 Smart City

Kooperationspartner:innen: 5 für Südwestfalen, FH Südwestfalen, Universität Siegen, Schulen

Upcycling & Recycling Kaufhaus

Ein hochwertiges U&R-Kaufhaus verkauft und verleiht lokale und gebrauchte Waren in Kooperation mit den Wertstoffhöfen und Sozialdiensten. Es geht darum, verschiedene Angebote zu schaffen, um die Kreislaufwirtschaft und Sharing Economy zu stärken. Damit ermöglichen wir den umweltfreundlichen Austausch von Waren und insbesondere die Wiederverwendung von Gütern und Ressourcen. Neben dem Kaufhaus ist auch eine Manufaktur geplant. Hier werden Gebrauchsgüter und Möbel aufgewertet und repariert. Ergänzend gibt es Weiterbildungs- und Schulungsangebote sowie einen Leihladen (Sharing). Das zentral gelegene Kaufhaus vermarktet die Güter und Dienstleistungen ergänzt um ein Café mit nachhaltigen und fairen Produkten.

  • Café
  • Onlineshop
  • Digitale Assistenten
  • Werkstatt
  • Do it yourself Workshops
  • Sharing Apps
  • Infoterminals im Stadtgebiet

Nutzen für Umwelt und Mensch: Nachhaltiger Konsum, Ressourcenschonung, Communitybuilding, Gemeinschaft, Wissensaustausch

Projektstart: Bereits gestartet

Verantwortlich: Referat für nachhaltige Entwicklung

Kooperationspartner:innen: Technische Dienste, Neue Arbeit, Handwerkskammer SWF

SDG: 11, 12, 13, 15

Smarte Spiel- und Bewegungsorte

Das interaktive Spiel- und Bewegungsangebot ARNI im Sport-Sole-Park ist ein Volltreffer und sehr beliebt. Auch der ParKur am Sorpesee mit smarter Sportbox, wo Sportgeräte per App ausgeliehen werden können und QR-Codes zu Websites mit Online Fitness-Anleitungen führen, ist ein gutes Beispiel. Wir benötigen mehr dieser smarten öffentlichen Spielorte (z.B. an Dorfplätzen). Hier wird die Lust zur Bewegung spielerisch gefördert und es werden ganz unterschiedliche Zielgruppen angesprochen. Durch die Verbindung mit Sensorik, Musik und spielerische Wettbewerbe werden elegant analoge
und digitale Welten miteinander verbunden (Stichwort „Gaming“). Beispiele:

  • Calisthenics-Anlage inkl. smartem Leihsystem und Trainingsvideos
  • Pumptracks für Mountainbike, BMX und Scooter
  • Intelligente Fußballfelder mit Highscoring

Darüber hinaus sind unabhängig von neuen Anlagen Bewegungswettbewerbe auf Radwegen
denkbar. Angelehnt an das Arnsberger Stadtradeln treten im Format Bike2School Schüler in Teams
gegeneinander an, um Preise zu erfahren. Die zurückgelegte Strecke wird via App erfasst

Nutzen für Mensch und Umwelt: Gesundheitsförderung, Motivationsbildung, Kinder- und Jugendförderung

Projektstart: Erste Geräte vorhanden, laufende Aufwertung & Ausweitung

Verantwortlich: FD 6.1 Grünflächen

Kooperationspartner:innen: Sportvereine, Kreissportbund, Schulen, NASS

SDG: 3, 4, 11

smarte Mobilstationen

Stadtweit werden derzeit Mobilstationen geplant und errichtet. An diesen zentralen Punkten (z. B. Bahnhöfen) können unterschiedliche Mobilitätsangebote genutzt werden: Bahn, Bus, Fahrräder, kleine E-Autos, E-Scooter etc. Die Mobilstationen werden mit intelligenten Funktionen erweitert. Die Mobilitätsangebote werden über Apps gebucht und bezahlt. Durch ein einheitliches grafisches Design sind die Mobilstationen sofort zu erkennen. Über vernetzte Mobilitätsangebote und Sensorik an den Stationen
sowie in den Bussen werden Echtzeit-Verkehrsinformationen ermittelt. Diese Daten können u. a. im Rahmen des Digitalen Zwillings genutzt werden.

  • Fahrradverleihsystem (Bikesharing in Verbindung mit Ticket-Abos)
  • E-Ladestationen (u.a solarbetrieben)
  • Smarte Schließfächer
  • Abfahrtsmonitore
  • Klimafreundliche Park & Ride Parkplätze

Nutzen für Mensch und Umwelt: Mobilitätswende, gesunde Fortbewegung, Sharingsysteme, Ressourcen einsparen, Förderung des Umweltverbunds, Erhöhung der Mobilität aller Menschen in Arnsberg

Projektstart: laufend

Verantwortlich: FD 4.2 Stadt- und Verkehrsplanung

Kooperationspartner:innen: RLG, private Verkehrsunternehmen, Nertzwerk Mobilität NRW

SDG: 7. 11, 13

Offener Gemeinschaftsgarten

Die Idee ist die Einrichtung eines generationenübergreifenden offenen Gartens für Bürger:innen aus der Umgebung. Der Garten ist ein einladender gemeinschaftlicher Ort,
welcher zum Verweilen oder gemeinsamen Werkeln und Gärtnern einlädt. Angeboten werden Workshops zu gärtnerischen und kulinarischen Themen für Jung und Alt, auch um Wissen für den eigenen Garten zu vermitteln. Hochbeete, Schaukeln und Insektenhotels ergänzen den klassischen Garten. Auf der Website des Stadtlabors freiRAUM werden Aktionen angekündigt und Videos („How to...”) eingebunden.

  • Themen: naturnahes Gärtnern, Permakultur, Sortenvielfalt, bienenfreundliche Gartengestaltung
  • „Altes Wissen“ wieder erlernen und teilen: Gärtnern, Einwecken, alte Handwerkstechniken
  • Aufmerksamkeit schaffen für regionale und saisonale Produktion von Obst und Gemüse
  • Analoge und Digitale Austauschplattform für Nachhaltigkeit, Ökologie und Gemeinschaft

Nutzen für Mensch und Umwelt: Gemeinschaftsbildung, Wissensaneignung, Naturverbundenheit, Lebensmittelqualität und Wertschätzung, Nachhaltigkeitsbildung, Generationsübergreifender Austausch

Projektstart: Bereits gestartet

Verantwortlich: FD 0.8 Smart City

Kooperationspartner:innen: Naturschutzzentren

SDG: 4, 9, 12

Förderung & Partner:

Die Strategien und Projekte zur Smart City Arnsberg sind eingebunden in die Nachhaltigkeitsstrategie Arnsberg, die zur Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele, den SDGs (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen beiträgt.