Der fachübergreifende Austausch im Netzwerk hat gezeigt, wie viele Fachstellen teilweise gleichzeitig „Familien mit psychischen Erkrankten“ beraten und unterstützen.
Aus Sicht der Vernetzung und ganzheitlichen Betrachtung auf Familiensituationen, sowie der Idee der (über-) regionalen frühzeitigen Zusammenarbeit wird angeboten:
Eine kollegiale Fallberatung kann angefragt werden.
Wenn Sie gerne im kollegialen Austausch einen Fall anonym interdiziplinär reflektieren möchten, Sie an den Sichtweisen anderer im Hilfesystem interessiert sind, nehmen Sie gern Kontakt auf unter:
Anette Daiber, eb.arnsberg@skf-hochsauerland.de oder Tel. 02932 9393 111
SKF - Leitung Familien- und Erziehungsberatungsstelle Arnsberg für Eltern, Kinder und Jugendliche
Anette Daiber (Dipl. Psychologin)
02932 9393 111
eb.arnsberg@skf-hochsauerland.de
Klinikum Hochsauerland GmbH, Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik
Jutta Dering- (Dipl. Sozialarbeiterin)
02932 980 -243743
j.dering@klinikum-hochsauerland.de
Stadt Arnsberg, Dezernat 3 - Jugend|Familie|Soziales|Integration|Gesundheit
3.0 Planung|Qualitätsentwicklung, Vernetzung
Barbara Niedenführ (Dipl. Sozialpädagogin):
02932 – 201 1569
Tag | Uhrzeit | Ort |
Mittwoch, 08.01.2025 | 09.00 - 11.00 Uhr | Familien- und Erziehungsberatungsstelle, Ringlebstraße 10. 59821 Arnsberg |
Mittwoch, 12.02.2025 | 09.00 - 11.00 Uhr | Familien- und Erziehungsberatungsstelle. Ringlebstraße 10, 59821 Arnsberg |
Mittwoch, 11.06.2025 | 09.00 - 11.00 Uhr | Familien- und Erziehungsberatungsstelle. Ringlebstraße 10, 59821 Arnsberg |
Mittwoch, 17.09.2025 | 09.00- 11.00 Uhr | Familien- und Erziehungsberatungsstelle. Ringlebstraße 10, 59821 Arnsberg |
Mittwoch, 19.11.2025 | 09.00- 11.00 Uhr | Familien- und Erziehungsberatungsstelle. Ringlebstraße 10, 59821 Arnsberg |
Im Gegensatz zu der anonymen Fallberatung werden bei dem Angebot “Blickwechsel” nicht konkrete aktuelle Fallsituationen besprochen, sondern die Kooperationsstrukturen der verschiedenen Fachabteilungen rund um die Familie beleutet.
Nur wenn die unterschiedlichen Verfahrensabläufe und Perspektiven auf die Familienstituationen bekannt sind, wir nicht nur glauben, sondern auch Wissen wie der Kooperationspartner agiert, kann die frühzeitige fachübergreifdende Zusammenarbeit im Sinne der Familien auch zufriedenstellend gelingen.
Um die Zusammenarbeit im Netzwerk weiterzuentwickeln und unsere jeweiligen Arbeitsweisen besser kennenzulernen besteht das Format Blickwechsel aus den Bausteinen:
1) Einblick in die jeweilige Einrichtung und deren Arbeit
2) Vorstellung eines Fallbeispiels
Kennenlernen der verschiedenen Netzwerkpartner*innen
Kennenlernen der verschiedenen Blickwinkel
Weiterentwicklung der Zusammenarbeit
Entdecken von Optimierungsmöglichkeiten in der Kooperation
Etablierung von Standards/Abläufen bei gemeinsam betreuten Familien
Allgemein:
Termin einmal im Quartal, 3h
Die Termine werden immer für ein Jahr in der Steuergruppe festgelegt.
Gastgeber und Moderation werden mit den Terminen bestimmt.
Die Moderation übernimmt ein Mitglied der Steuergruppe, das nicht zur Institution des Gastgebers gehört
Vorbereitung:
Der Gastgeber entscheidet, welches Fallbeispiel als Grundlage dienen soll. Dabei soll es sich um einen Fall handeln, in dem kein akuter Klärungsbedarf besteht. Es geht darum, die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure zu beleuchten und zu optimieren.
Der Gastgeber versendet 4 Wochen vor dem Termin eine Einladung über den Verteiler des AKs.
Darin (siehe Vorlage) benennt er Datum, Uhrzeit, Ort, Frist für die Rückmeldung und von ihm gewünschte Teilnehmende/Institutionen aufgrund des ausgewählten Fallbeispiels.
Außer den Genannten können sich alle anderen Interessierten ebenfalls anmelden.
Der Gastgeber entscheidet je nach räumlichen Gegebenheiten, über die Anzahl der Teilnehmenden und gibt eine entsprechende Rückmeldung.
Beim Termin gibt es eine externe (zuvor festgelegte) Moderation
Dauer 2h, im Anschluss ggf. Besichtigung der Räumlichkeiten/Rückfragen zur Institution
In einem Protokoll werden ggf. Ergebnisse festgehalten, die anschließend in die Steuergruppe eingebracht werden.
Teil 1: Vorstellung der gastgebenden Institution (ca.15min)
Teil 2: Reflexion der Kooperation anhand des Fallbeispiels anhand festgelegter Methodik (max. 1,75h)
Teil 3: bei Bedarf Besichtigung der Räumlichkeiten, Rückfragen zur Institution
Möchten Sie die Vernetzungsstrukturen verbessern ? Haben Sie als Fachstelle Lust andere Fachkräfte einzuladen, gemeinsam einen Fall zu reflektieren und ihre Einrichtung vorzustellen? Dannn melden Sie dies gerne bei einem der Mitglieder der Steuergruppe an.